Investitionen sind die Treiber des wirtschaftlichen Wachstums. Österreichs Investitionsquote liegt im internationalen Vergleich zwar noch immer relativ hoch, sie ist allerdings in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gesunken. Zuletzt war eine ausgesprochene Investitionsunlust der Unternehmen festzustellen, die sich mit den laufend verschlechternden Standortbedingungen in Österreich, insbesondere der hohen Steuerlast, erklären lässt. Erwartungsgemäß haben im letzten Jahrzehnt Investitionen in geistiges Eigentum an Bedeutung gewonnen, während Ausrüstungs- und Bauinvestitionen an Bedeutung verloren haben. Nach Bundesländern betrachtet, verfügt zur Zeit das Burgenland über die höchste Investitionsquote, während Vorarlberg die niedrigste aller Bundesländer aufweist.
Der Bericht der Pensionsreformkommission zeigt klar auf, dass die bisherigen zaghaften Änderungen im System keinesfalls ausreichen, um künftige Renten nachhaltig zu finanzieren.
In macro-economic terms, Austria is more or less a eurozone success story. The country enjoys the lowest unemployment rate in the currency bloc, the second highest per-capita income after Luxembourg and relatively little inequality. But, beneath this sheen of well-being, various structural problems are beginning to demand attention.